Testbericht InFocus LP650 in DVI-Verbindung mit TAGMcLaren DVD32R mit PSM192 Videoprozessor

       

Testbericht    

 

        Testbericht:
InFocus LP650 und TAGMcLaren DVD32R mit PSM192
 

               

 

           
Aufbau

Was ergibt die
Kombination der obigen 3 Kandidaten? Erstmal werde ich Ihnen die Kandidaten
vorstellen, ganz links ist das DVD-Laufwerk DVD32R von TAGMcLaren, in der Mitte
das Progressive-Scan Modul PSM192 ebenfalls von TAGMcLaren und rechts außen der
Videoprojektor von InFocus mit der Typbezeichnung
LP650.
Jetzt kommt allerdings das Wichtigste ins Spiel, das man hierbei absolut nicht
unterschätzen darf, und zwar die VERBINDUNG! Denn die wird mittels der
eingebauten DVI-Schnittstelle erfolgen. Allerdings ist die
DVI-Schnittstelle nur
an dem zusätzlichen Progressive Scan Videoprozessor vorhanden. Ausführliche
Beschreibung und der Wirkungsweise finden Sie unter
www.tagmclarenaudio.com. Leider ist
es zur Zeit immer noch sehr schwer an die geeigneten Kabel zu kommen. InFocus
benutzt die so genannte M1-DA Schnittstelle, das zugehörige Kabel nennt sich
M1-DA Digital Computer Cable (SP-DVI-D). Da dieses Kabel meist zu kurz ist, muss
man sich eine DVI-Verlängerung besorgen, auch nicht so einfach. Ich habe sie bei
www.kabelmeister.de in 5 Meter Länge
bekommen (auch in 10 Meter).

 

Einstellung

Nach dem Aufbau
und Anschließen der Geräte müssen noch die Schnittstellen konfiguriert werden,
das bei allen Kandidaten durch die eingebauten und sehr übersichtlichen Menüs
schnell und verständlich erledigt werden kann. Das PSM192 Modul habe ich auf
“RGB” konfiguriert und keine Bildformatbearbeitung, denn das Bildformat lässt
sich beim LP650 auf 16:9 einstellen. Die Werte für Schwarz- Weiss- und
Farbabgleich habe ich direkt am PSM192 durchgeführt, denn die Feinabstufung ist
wesentlich komfortabler als am LP650. Nach getaner Arbeit habe ich eine
DVD
eingelegt und mich erstmal hingesetzt, nach dem Blick zur Leinwand war dies auch
bitter nötig.

 

Bewertung

Denn schon alleine
das Intro von “warner bros” ließ erahnen was in dieser Kombination alles steckt.
Hastig die DVD “Der Herr der Ringe” auf die erste Szene vorgesetzt, jetzt war
mir klar warum man mir diesen Update (PSM192) von TAGMcLaren wärmstens empfohlen
hat, denn diese Szene war so greifbar Nahe, dass man fast das frische grüne Gras
riechen konnte und das Gefühl hatte neben Frodo zu sitzen. Im weiteren Verlauf
der folgenden Szenen bekräftigte sich nur dieser Eindruck, z.B. als Gandalf mit
der Kutsche im Auenland eintrifft, das satte Grün der Wiesen, einzelne Zweige
der Bäume, fast dreidimensional begeisternd das detailgetreue Gesicht Gandalf’s,
einzelne Barthaare, Falten im Gesicht, diese Plastizität, diese satten Farben, noch nie habe ich das
in einem noch bezahlbaren Heimkino so gesehen. Selbst der Schwarzwert ist mit
DVI um Klassen besser, am Besten mit dem Film “Planet der Affen” überprüfbar,
den habe ich im Anschluss noch komplett bis Tief in die Nacht angeschaut,
ehrlich, ich war gefesselt von dieser Bildqualität und konnte mich nicht davon
lösen. Ich bin überwältigt und jeder der diese Bildqualität selbst sieht wird
auch davon begeistert sein. Die Beschreibung und der Test aus
der Zeitschrift “Heimkino” Ausgabe Februar 2003 bestätigt diesen Eindruck,
unbedingt lesen!
Ist der InFocus LP650 bereits mit einer YUV-Verbindung im
576i Mode schon recht
gut, aber mit dieser hervorragenden digitalen DVI-Verbindung mit progressiven
PAL 576p Vollbildern gefüttert, steht eine bislang nie gesehene Bildqualität zur
Verfügung.
Leider wurde in der letzten “Heimkino” Ausgabe März 2003 beim Test des
InFocus
SP7200
  und in der “Audiovision” Ausgabe März 2003 beim Test des Toshiba
TDP-MT8, nur teilweise oder gar nicht auf diese einmalige
DVI-Verbindung
eingegangen, hier wurde ein wesentlicher Teil der Bildqualität beider Geräte
unzureichend überprüft. Diesen Teil wollen wir in den nächsten Wochen nachholen
und unsere Erfahrungen zumindest hier unter
www.discsoft.de
unseren Kunden und Interessenten zugänglich machen.

 

Ausbaufähigkeit

Durch die externen
Eingänge für Composite und
S-Video am TAGMcLaren PSM192 Modul, das sich
komplett über einen in der Kette befindlichen AV32R verwalten lässt, selbst die
Eingänge werden mitgeschaltet, profitieren vorhandene Settop Boxen oder
Videospielgeräte sowie Videorecorder von den gewaltigen Bildverbesserungen durch
das Progressive Scan Modul. Fast schon nebensächlich ist die Tatsache, dass nur
noch ein Kabel die Verbindung aller Bildgeräte zum Videoprojektor herstellt.

 

Schlussfolgerung

Eine Verbindung
wie ich Sie hier erleben durfte ist leider noch sehr selten, denn die Verbindung
gestaltet sich bei den vielen Geräten unterschiedlicher Hersteller, und Fehlen
einer entsprechenden DVI-Schnittstelle am DVD-Player recht schwierig. Ich möchte
hier an dieser Stelle darauf hinweisen, dass wir in Zukunft weitere Projektoren
an dieser TAGMcLaren Gerätekombination auf das Funktionieren dieser
DVI-Schnittstelle hin überprüfen wollen. Ich hoffe wir bekommen eventuell auch
Unterstützung der Hersteller, denn wir können uns nicht jeden Projektor für
diesen Test kaufen. Als nächsten Projektor wollen wir den
InFocus SP7200 testen,
den wir freundlicherweise als Leihgerät erhalten werden.
Beide InFocus Projektoren können Sie über unseren Vertrieb erhalten, wenden Sie
sich an Herrn Peter Hess, Geschäftsführer der
D.I.S.C. GmbH. Haben Sie technische Fragen zu der
DVI-Verbindung oder suchen Sie einen geeigneten TAGMcLaren Händler, Herr Hess
gibt Ihnen gerne Auskunft.

 

Produkt Highlights
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